Der Neembaum ist die Dorfapotheke Indiens

Schon ein altes ayurvedisches Sprichwort sagt „Neem, um der guten Gesundheit willen“

Die Blätter, die Rinde und die Samen des in Afrika und Indien beheimateten Neembaums haben eine antibakterielle, antibiotische, antivirale, antimykotische, entzündungshemmende, juckreizstillende, wurmtreibende und wundheilende Wirkung. Neem-Öle (riechen leider scheußlich) und  Neem-Konzentraten (geruchsneutral) werden traditionell gegen Pilzen, Bakterien und Viren genutzt. Konkret nachgewiesen ist die positive Wirkung von Neem auf Bacillus subtilis, Candida albicans, Escherichia coli, Geotrichum, Hepatitis-B-Viren, Herpes-Viren, Klebsiella pneumoniae, Poliviren, Trichosporon und Trichophyten, Salmonella typhosa, Salmonella paratyphi und Staphylococcus aureus. (Einige der genannten Bakterienstämme sind im Übrigen gegen Antibiotika resistent.)

 

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